Xundheitsmail - Abo zur Selbstpflege

"Wenn Du die Absicht hast, dich zu erneuern - tu es jeden Tag."       Konfuzius

Möchtest Du regelmässig einen Input bekommen, das Dich daran erinnert, etwas für Dich zu tun? Ein kurzes Time-out, um sich bewusst wahrzunehmen und zu pflegen? Eine Anregung, um sich über ein Thema Gedanken zu machen?

Viele sind so fest eingespannt in ihrem Alltag, dass sie keine 5 Minuten für sich selber finden. Egal ob Hausfrauen oder Angestellte - wir alle bekommen lieber ein sorgfältig geschriebener Gedanke für sich persönlich als hunderte von SPAM oder neue Arbeitsaufträge. Daraus entstand die Idee, ein Abonnement anzubieten. Eine moderne Form von regelmässiger Post mit dem Zweck der Selbstpflege von Körper, Seele und Geist.

"Auf dein Xundheitsmail kann ich nicht mehr verzichten. Es ist einfach einzigartig und bringt mich auf andere Gedanken" Y.W.

"Deine Xundheitsmails sind besser als eine Zeitung!"

 

Inhalt:

Worum geht es? Mit Deiner Anmeldung via E-Mail erhältst Du ein Jahr lang jede zweite Woche ein Mail mit einer einfachen Anregung, was Du für Dich tun könntest. Oft ist es etwas Aktives: sich bewegen, massieren oder bewusst wahrnehmen. Es kann eine Frage an sich sein, ein Gedanke zur Bewusstwerdung oder ein kinesiologisches Werkzeug zur Energieförderung. Häufig ist es ein Input, welcher der Gesundheitserhaltung dient oder zur Steigerung der Arbeits-Effizienz.

Diese Anregung kann einmal am Tag oder nach Bedarf in den Alltag integriert werden: Im Büro, zuhause, unterwegs, je nachdem, was es ist. Anstösse zum Überlegen sind "offene Werkfelder" für die persönliche Bewusstwerdung und Entwicklung. Energie- und leistungsfördernde Tipps können in den Arbeitablauf eingebunden werden. Simple, entspannende Massnahmen tragen zu besserem Körpergefühl und einfacherer Regeneration bei.

"Ich kenne viele Newsletter, aber dein Wochenmail ist THE BEST! Ich nehme jedes Mal irgend etwas daraus für mich mit."

 

Kosten:

  • für ein einzelnes Jahresabonnement: Fr. 35.- 
  • für Firmen mit mehreren Abonnements-Bezügern: eine Pauschale je nach Anzahl Personen
  • das Probeabonnement für einen Monat ist kostenlos

 

Anmeldung:

für das Wochenmail-Abo:   marianne@rigianer.ch

 

Beispiele:

 

Sitzen

 

→ Wie sitze ich gerade? Wo liegt der Hauptdruck des Körpergewichts?

Sitzen ist für unseren Körper eine ungewohnte Haltung - erst seit wenigen hundert Jahren sitzen die Menschen einen grossen Teil ihres Tages auf ihrem Gesäss. Millionen von Jahren haben wir uns die meiste Zeit des Tages bewegt, sind gelaufen, gestanden, gerannt oder haben in der Hocke gearbeitet. Ein Stuhl, ein Sessel oder gar ein Sofa sind sehr moderne Möbelstücke, entwicklungsgeschichtlich gesehen. So erstaunt es nicht, dass der Körper längeres Sitzen schlecht verträgt. Je nach Haltung im Sitzen schlafen die Gesässmuskeln ein, drücken die Sitzbeinhöcker auf Nerven und die Wirbelsäule mit ihren vielen Muskeln und Bandscheiben wird schlecht durchblutet. Daraus kann so einiges entstehen, was wir als gesellschaftlich häufig auftretende Gesundheitsprobleme kennen, z.B. Rückenverspannungen, Ischias oder Bandscheibenvorfall.

"Your butt ist your brain." (Übersetzt: Dein Gesäss ist dein Hirn.) Dies sagte Paul Dennison, Begründer der Kinesiologieform BrainGym in seinem Referat an der Kinesiologiekonferenz 2012 in Barcelona. Zunächst verstand ich diese provokative Aussage nicht. Was meinte der Gehirnforscher damit? Mein Hinterteil ist doch nicht mein Hirn! Seine Ausführungen machten dann klar, was er damit meinte: Alles im Körper ist mit dem Hirn vernetzt wie bei einem Computer. Der Körper ist quasi die Festplatte des Computers Mensch mit gespeicherten Daten, das Hirn der Prozessor. So gesehen wirkt das Gesäss beim langweiligen Sitzen wie ein blinder Fleck auf der Festplatte - unbenutzt, inaktiv. Es ist somit ein Störfaktor und Bremsklotz für das vernetzte, kreative Denken. Der Computer Mensch kann seine volle Leistungskapazität nicht nutzen. Sitzende Posititonen sollten also schon nach wenigen Minuten aufgelockert werden:

→ Das Bewusstsein immer wieder in seine Sitzposition lenken: Wie ist meine Haltung? Könnte ich anders sitzen? Sich selber im Hinterteil und Rücken spüren ist wichtig!

→ Abwechslung: Anders sitzen, von einem Sitzbeinhäcker zum anderen wiegen, das Becken kippen, kurz aufstehen und herumlaufen entlastet den Druck auf die Gesässhöcker. Vom Bürostuhl auf einen verkehrtrum stehenden Stuhl oder ein Taburettli wechseln. Mit dem rollenden Bürostuhl in und her fahren.

→ Kurz die Gesässmuskeln anspannen ist auch Bewegung! Gerade bei langem Sitzen wie z.B. beim Autofahren abwechselnd die Gesässmuskeln zusammenziehen. Zum Rhythmus der Musik auf dem Gesäss tanzen bewegt den ganzen Oberkörper, inklusive Hirn und Denkvermögen. Wie gesagt: "Dein Gesäss ist dein Gehirn!"

 

Kinesiologischer Stress-Abbau:

 

"Gestresst fühlen wir uns immer dann, wenn wir eine Situation als bedrohlich wahrnehmen." Ivar Udris, Psychologe

Wenn es etwas gibt, das schlechte Gefühle auslöst, wenn ein Umstand innerlich ein "Ablöschen" bewirkt, dann gibt es in der Kinesiologie ein sehr wertvolles Werkzeug zum Selbstgebrauch: 

→ Mit der flachen Hand die Stirne berühren. (Dabei werden zwei Punkte aktiviert, welche das Loslassen fördern und die Entspannung erleichtern.)  Während dem Stirnehalten an das stressende Ereignis denken und langsam und tief atmen lassen. So verweilen, bis die schlechten Gefühle weg sind und wieder Ruhe eingekehrt ist. Das kann wenige Sekunden oder Minuten sein, je nach Bedarf.

Diese Art von Stressabbau ist sehr hilfreich, weil es einfach und an sich selber überall diskret anzuwenden ist. Dies kann mehrmals täglich nötig sein oder auch als Abendritual vor dem Einschlafen, um den Tag abzuschliessen. Es darf rückwirkend oder für ein Ereignis in der Zukunft gemacht werden.

Wenn der Stress im Körper spürbar ist, dann lohnt es sich, diese beiden stressaktiven Orte zu verbinden: 

→ Die eine Hand auf die Stirne und die andere auf die verkrampfte oder schmerzende Stelle legen: So lange verweilen und Atmen lassen, bis das gute Gefühl wieder zurückkehrt.

Bericht: Stress - der Energieräuber

 

Wasser:

 

"Wasser - du hast weder Geschmack noch Farbe, noch Aroma. Man kann dich nicht beschreiben. Es ist nicht so, dass man dich zum Leben braucht. Du selber bist das Leben! Durch dich kehren uns alle Kräfte zurück, die wir schon verloren gaben. Dank deiner Segnung fliessen in uns wieder alle bereits versiegten Quellen der Seele. Du bist der köstlichste Besitz dieser Erde."   Antoine de Saint-Exupéry

Wir sind nicht nur evolutionsmässig dem Wasser entsprungen, sondern auch im Fruchtwasser entstanden. Babies haben einen Wasseranteil von bis zu 80%! Kein Wunder, hat die Babyhaut kaum Falten. Während des Lebens trocknen wir aus und kommen im Alter vielleicht noch auf 65% Wasseranteil am Gesamtgewicht. Dies bingt nicht nur Falten mit sich, sondern auch viele Wasser-Mangelzeichen: Vergesslichkeit, Schmerzen, Entzündungen, Arthrose uvm.

Als erste kleine Wassermangelzeichen im Alltag spüren wir vielleicht: Konzentrationsstörungen, Tendenz zum Abschweifen, leicht dicklicher Speichel, Reizbarkeit, Müdigkeit. Mit solchen "roten Lämpchen" meldet uns der Körper: Jetzt brauche ich Wasser! Jeder Mensch hat seine Eigenheiten, so auch seine persönlichen Wassermangel-Symptome. 

→ Was sind meine Wassermangelzeichen?

Als Faustregel für die tägliche Menge gilt: 3 dl Wasser pro 10 kg Körpergewicht - jedoch ausschliesslich Wasser! Andere Getränke sind Nahrungs- oder Genussmittel oder ein flüssiger Impulsgeber mit medizinischer Wirkung. Sie wirken wie ein Befehl im Körper:Tu das! Mach jetzt! Nur hier und genau so! Nur mit Leitungswasser (oder noch besser Quellwasser) kann der Körper tun, was er will, kann er es dort einsetzten, wo es nötig ist. 

→ Wie viel Wasser ist mein Tagesziel?

Bericht: "Wasser, die gesunde Lösung"

 

Guten Morgen!

Stell dir vor, du stehst am Morgen auf und dein Partner dreht sich ohne Kommentar weg von dir. Du steigst die Treppe hinunter und die Nachbarin läuft an dir vorbei, ohne guten Morgen gesagt zu haben. Du gehst auf die Strasse und der Briefträger ignoriert dich beim Briefe einwerfen, obwohl er gerade deine Post sortiert. Du kommst zur Arbeitsstelle und niemand grüsst dich oder fragt, wie es dir geht. Wie wäre das für dich? Ganz schön frustrierend, oder? Bis am Mittag wärst du so deprimiert, dass kein Mensch sich für dich interessiert, dass niemand Notiz nimmt von dir, dass du nach Hause gehen würdest. Du wirst ja sowieso nicht wahrgenommen, wofür sollst du denn arbeiten? Nur bei Problemen würdest du (negative) Aufmerksamkeit erhalten.

Jetzt drehen wir die Geschichte mal um: Du stehst am Morgen auf und dein Partner umarmt dich mit einem Kuss zum Morgengruss. Die Nachbarin ruft dir durchs ganze Treppenhaus einen schönen Tag zu. Der Briefträger begrüsst dich freundlich beim Sortieren deiner Briefe und macht ein Kompliment zu deinem Aussehen. An der Arbeitsstelle strahlt dich jeder an und fragt, wie es dir geht. Bis zum Mittag würdest du dich als den tollsten Menschen fühlen, mit Wertschätzung, positivem Feedback und reichlich Aufmerksamkeit bedacht. Einfach genial!

Nun übertrage diese beiden Möglichkeiten der Aufmerksamkeit auf deinen Körper: Tagtäglich macht er seine Arbeit. Das Herz schägt Tausende von Malen ohne zu stolpern, ohne dass du Notiz nimmst dafür. Die Atmung fällt nur auf, wenn's anstrengend wird. Gelenke, Zähne, Zehen uvm. kommen nur in unser Blickfeld, wenn sie Schmerzen machen. Unsere Zellen fallen nur auf, wenn sie sich abnormal verhalten. Sonst wird einfach weiter gearbeitet, unabhängig davon, wie viel Wertschätzung und Aufmerksamkeit kommt - oder eben nicht!

→ Wie wär's, wenigsten einmal am Tag den ganzen Körper kurz durchzuscannen und allen Zellen zuzurufen: Guten Morgen! Tolle Arbeit macht ihr da! Ich liebe euch! Danke für alles!

Seminarangebot: Ich-bin-ich-Kurs/Lebensfreude!

 

Weitere Themen waren zum Beispiel: 

  • Schutzschild
  • Chakra-Balance
  • Herzenskraft
  • Geschwister-Abstand
  • Geburt
  • Antibiotika
  • Vergeben
  • Scheisse
  • Fluchen
  • Sonne und Vitamin D
  • eigentlich
  • Schildkrötenatmung
  • Eier
  • schlechtes Gewissen
  • Nein
  • Lächeln
  • X
  • Wasserräuber
  • Mittagsschlaf
  • Augen zu
  • Übergänge
  • Handwechsel
  • Pausen
  • 3 Siebe
  • Küssen
  • Schokolade
  • Übersäuerungszeichen
  • Bettgymnastik
  • Vom Müssen zum Wollen
  • Gähnen
  • Positivität 
  • Kraft im Hier und Jetzt
  • Magnesium
  • 17 Sekunden
  • Ich liebe dich
  • Erden
  • Getreide
  • Elektrosmog
  • liegende 8
  • Lustprinzip
  • aber
  • Multitasking
  • violett
  • Fette und Öle
  • Grenzen
  • Langsamkeit
  • Kiefer-Entspannung
  • Narben entstören
  • Waldbaden
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